Projektmanagerin
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Katharina bringt mit ihrem Studium der Innenarchitektur sowie anschließenden Architekturstudium in Wien eine breit gefächerte Expertise in unterschiedlichen Maßstäben in unser Team mit ein. Mit zehn Jahren Erfahrung in diversen Architektur-, sowie Designbüros hat sie sich eine interdisziplinäre Arbeitsweise angeeignet, welche den konzeptuellen Kern ihrer Architekturpraxis bilden. Außerdem hat Katharina ein eigenes Atelier in dem innenarchitektonische Konzepte entstehen und umgesetzt werden.
Du hast an vielen unterschiedlichen Projekten im Bereich Design und Architektur gearbeitet und dabei eine interdisziplinäre Arbeitsweise entwickelt. Wie wirkt sich diese auf die Kreation von Konzepten in der Szenografie und im Ausstellungsdesign aus?
Ich habe mich sehr stark aus dem Zweidimensionalen ins Dreidimensionale entwickelt – von der Grafik bis zur Architektur. Ein ganzheitliches Verständnis von Raum hilft mir, das große Ganze zu sehen und nicht nur in Teilen zu denken. Das ist besonders bei der Ausstellungsgestaltung sehr wichtig, da so viele unterschiedliche Komponenten zusammenspielen – von der Inszenierung der Objekte, über die Dramaturgie der Blickführung und der Perspektiven bis hin zu Licht, Materialität und Ausführung. Im Zuge meiner interdisziplinären Arbeitsweise habe ich gelernt, analytische Methoden in Gestaltung zu übersetzen, wie etwa bei meiner eigenen Diplomausstellung. Zu Beginn stand hier eine wissenschaftliche Methode des „Scenario Planning“, welche schlussendlich in Kunstobjekte übersetzt und im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wurde.
Im Rahmen deines Ateliers sammelst du viel praktische Erfahrung in den Bereichen Innenarchitektur und Konzepterstellung. In welcher Form fließt das in deine Projekte ein?
Ich arbeite mit ganz unterschiedlichen Gewerken, Bauherr·innen und Schnittstellen. Am Anfang eines jeden Projekts steht ein sinnvolles Konzept, das in sich stimmig ist. Das macht mir genauso viel Spaß wie dann das schrittweise Vertiefen des Projekts – das immer weiter ins Detail gehen. Das gleiche gilt natürlich auch für die Szenografie. Durch meine langjährige Arbeit in verschiedenen Bereichen, wie der Leitung der Designabteilung eines kleinen Wiener Start Ups über die Mitarbeit und Projektleitung in verschiedenen Architektur- und Innenarchitekturbüros habe ich gelernt, dass jedes Projekt mit Empathie und einem maßgeschneiderten Konzept angegangen werden muss. Das wirkt sich explizit auf die Nutzer·innen und ihre Bedürfnisse aus, egal ob bei der Gestaltung von Innenräumen, Architektur, Möbeldesign oder Ausstellungsdesign.